Der alte Leuchtturm
Es bröckelt der Putz von
einst schneeweißen Wänden.
Im Sturm knarrt bedrohlich sein altes Gerüst.
Doch müht er sich weiter, sein Streiflicht zu senden –
nie stellend die Frage, wie lang er ’s noch müsst’.
Im Sturm knarrt bedrohlich sein altes Gerüst.
Doch müht er sich weiter, sein Streiflicht zu senden –
nie stellend die Frage, wie lang er ’s noch müsst’.
Sein Leuchtfeuerspiegel ist rostig und trübe
vom ewiglich währenden, salzigen Wind.
Wenn er nur ein einziges mal stehen bliebe,
verirrten sich die, die allein draußen sind.
vom ewiglich währenden, salzigen Wind.
Wenn er nur ein einziges mal stehen bliebe,
verirrten sich die, die allein draußen sind.
So folgt er im Rhythmus sich brechender Wogen
geduldig und ernsthaft der täglichen Pflicht –
verfolgend der Sonne verlässlichen Bogen
bis dereinst sein Feuer für immer verlischt.
geduldig und ernsthaft der täglichen Pflicht –
verfolgend der Sonne verlässlichen Bogen
bis dereinst sein Feuer für immer verlischt.
© Faro V.
Lieber Faro
AntwortenLöscheneine wunderschöne Hommage an "deinen Leuchtturm"
Ich wünsche dir einen sonnigen Tag.
LG Sadie
Ich danke dir für deine Einschätzung, liebe Sadie. Und ja - es war ein innen und außen sonniger Tag! :-)
LöschenLiebe Grüße
Faro